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FAQ zu unseren Terrarien

Glasterrarien bieten viele Vorteile, besonders bei feuchtigkeitsliebenden oder wärmebedürftigen Tierarten. Im Vergleich zu Holz- oder Kunststoffterrarien sind sie:

  • Hygienisch & leicht zu reinigen – Glas nimmt keine Feuchtigkeit oder Gerüche auf.
  • Ideal bei hoher Luftfeuchtigkeit – kein Quellen, Verziehen oder Schimmeln wie bei Holz.
  • Hitzebeständig – perfekt für Wärmelampen oder UV-Strahler.
  • Optisch klar – unverfälschte Sicht auf Ihre Tiere, kein Vergilben oder Verkratzen wie bei Kunststoff.
  • Langlebig & stabil – auch nach vielen Jahren voll funktionstüchtig.

Nachteil: Glasterrarien sind schwerer als Kunststoff oder Holz – dafür aber deutlich robuster und langlebiger.

Bei Terrarien Factory fertigen wir alle Glasterrarien aus 4 mm Floatglas, sauber verklebt mit transparentem Silikon – für maximale Stabilität und klare Sicht.

Unsere Terrarien verfügen über eine Querstrombelüftung, die gezielt für eine optimale Luftzirkulation sorgt. Die Belüftungselemente befinden sich oben sowie vorne im unteren Drittel des Terrariums. Dadurch entsteht ein natürlicher Luftstrom, der Feuchtigkeit reguliert und die Luftqualität verbessert – perfekt für viele Reptilien und Amphibien.

Unsere Terrarien mit Gazebelüftung sind mit besonders feinmaschigen & hochwertigen Metallgittern ausgestattet, die für eine hervorragende Luftzirkulation sorgen. Diese Belüftung ermöglicht ein stabiles Feuchtigkeitsniveau und verhindert gleichzeitig das Entweichen kleiner Futterinsekten wie Drosophila (Fruchtfliegen). Ideal für tropische Amphibien und Reptilien.

Unsere Terrarien werden standardmäßig aus 4 mm starkem Floatglas gefertigt. Dieses hochwertige Glas wird im sogenannten "Floatverfahren" hergestellt, wodurch eine absolut glatte und verzerrungsfreie Oberfläche entsteht. Es bietet eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit, ist langlebig und sorgt für eine optimale Sicht auf das Terrariuminnere.

Viele unserer Terrarien verfügen über einen Scheibeneinsatz, der das Austreten von Bodensubstrat verhindert und gleichzeitig als Barriere für Futterinsekten dient. Besonders bei Dendrobatenterrarien hält der Scheibeneinsatz Drosophila und andere Kleininsekten sicher im Terrarium, während das Substrat dort bleibt, wo es hingehört.

Ein Wassergraben ist eine integrierte Wasserzone im Terrarium, die zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit, als natürliche Trinkquelle oder als Barriere für Futtertiere dient. Besonders in Regenwaldterrarien für Amphibien trägt ein Wassergraben zur naturnahen Gestaltung und zum Feuchtigkeitsmanagement bei.

Ein Doppelboden ist besonders in Regenwaldterrarien eine sinnvolle Ergänzung. Er besteht aus einer zusätzlichen Glasplatte, die einen Zwischenraum im Bodenbereich schafft. Dieser kann für folgende Zwecke genutzt werden:
  • Drainagefunktion: Überschüssiges Wasser fließt nach unten ab, sodass Staunässe im Substrat vermieden wird.
  • Bodenheizung: Eine Heizmatte oder ein Heizkabel kann in den Zwischenraum gelegt werden, um die Temperatur im Terrarium zu regulieren.
  • Wasserspeicher: In Kombination mit einer Ablaufbohrung sorgt der Doppelboden für eine stabile Feuchtigkeitsregulierung.
Besonders für Dendrobaten oder andere Amphibien ist ein Doppelboden eine ideale Lösung, um ein tropisches Klima dauerhaft zu erhalten.

Ein schräger Boden erleichtert das Wassermanagement in Dendrobatenterrarien. Das überschüssige Wasser kann gezielt zu einer Ablaufbohrung fließen, wodurch Staunässe im Bodensubstrat verhindert wird. Dadurch bleibt das Terrarium hygienisch und Schimmelbildung wird reduziert. Zusätzlich ermöglicht es eine natürliche Feuchtigkeitsverteilung, indem feuchtere und trockenere Zonen geschaffen werden.

Welche Terrariengröße für welches Tier?

Empfehlungen zur artgerechten Haltung von Reptilien, Amphibien & Wirbellosen

Sie sind sich unsicher, welche Terrariumgröße für Ihre Tiere geeignet ist?

Hier finden Sie eine Übersicht mit orientierenden Empfehlungen für beliebte Tierarten – inklusive Mindestgröße des Terrariums und Gruppenstärke, sofern relevant.

Beispielarten: Dendrobates tinctorius, D. auratus, D. leucomelas
Mindestgröße Terrarium: 60 × 50 × 50 cm (B × T × H)
Gruppenhaltung: 2–5 Tiere, je nach Art und Beckengröße
Hinweis: Viele Verstecke, feuchte Umgebung, ideal mit Doppelboden & Ablaufbohrung

Mindestgröße Terrarium: 60 × 60 × 120 cm (B × T × H)
Gruppenhaltung: Einzelhaltung empfohlen
Hinweis: Hoher Aufbau nötig, seitliche & obere Belüftung wichtig

Mindestgröße Terrarium: 100 × 50 × 50 cm + Landteil & Rampe
Gruppenhaltung: Einzeln oder in kleinen Gruppen, bei ausreichend Platz
Hinweis: Max. Wasserstand bei Jungtieren 20 cm, gute Filterung erforderlich

Mindestgröße Terrarium: 30 × 30 × 30 cm
Gruppenhaltung: Einzelhaltung
Hinweis: Weniger ist mehr – zu große Becken können stressen

Mindestgröße Terrarium: 40 × 30 × 30 cm
Gruppenhaltung: 1–2 Tiere, je nach Art und Verhalten
Hinweis: Hohe Luftfeuchtigkeit, viele Verstecke erforderlich

Mindestgröße Terrarium: 20 × 20 × 30 cm
Gruppenhaltung: Einzelhaltung empfohlen
Hinweis: Vertikale Strukturierung wichtig, gute Belüftung erforderlich

Kornnatter:
Mindestgröße Terrarium: Mindestgröße: 100 × 50 × 50 cm
Gruppenhaltung:Einzel- oder Paarhaltung möglich
Hinweis: Rückzugs- & Klettermöglichkeiten, wärmebedürftig

Königspython:
Mindestgröße Terrarium: 120 × 60 × 60 cm
Gruppenhaltung: Einzelhaltung
Hinweis: Wärme- und Feuchtigkeitszonen erforderlich, stressanfällig bei zu viel Raum

Mindestgröße Terrarium: 200 × 100 × 200 cm (B × T × H)
Gruppenhaltung: Einzelhaltung empfohlen, besonders bei Männchen
Hinweis: Sehr hoher Platzbedarf, intensive UV-Beleuchtung, viel Struktur & Klettermöglichkeiten
Nur für erfahrene Halter geeignet

Hinweis: Die oben genannten Maße sind empfohlene Mindestgrößen. Art, Geschlecht, Verhalten und Aktivität der Tiere können abweichende Anforderungen erfordern.